Um Böden oder Klippen zu befestigen, werden Pfähle eingerammt, die einen Maschendrahtzaun halten, bevor er mit Beton überzogen wird. Da die Beschaffenheit des Bodens nicht unbedingt homogen ist, könnten ein oder mehrere Pfähle in einen nicht ausreichend widerstandsfähigen Boden gerammt werden. Es muss also überprüft werden, ob alle Pfähle der Ausziehkraft standhalten können, die sie beim Aufschieben des Materials erfahren werden.
Nachdem die Pfähle in den Boden gerammt wurden, wird ein Einheitsauszugstest durchgeführt. Hierzu wird ein Hydraulikzylinder verwendet, der eine Ausziehkraft ausübt. Diese Kraft wird mithilfe eines Kraftsensors gemessen, um sicherzustellen, dass der Pfahl bei einer bestimmten Kraft in Position bleibt. Der Pfahl läuft durch einen Zylinder und den Kraftsensor und wird dann oben auf dem Sensor verschraubt. Wenn die Kolbenstange des Zylinders ausfährt, verursacht dies eine Druckkraft auf den Sensor. Die Ablesung erfolgt über eine eigenständige Anzeige, die mit dem Sensor verbunden ist.
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